Die Okeanos Aggressor II ist so groß, dass sich die maximal 22 Passagiere nicht dauernd auf den Füssen rumstehen müssen. Zwei große Sonnendeck, eines überdacht, laden zum Chillen ein. Auch der Salon ist sehr großzügig bemessen. Es steht eine Lounge zu Verfügung, ein TV-Bereich und eine Entertainment-Ecke.
Es gibt wenig Möglichkeiten auf komfortablere Art nach Cocos-Island zu kommen. Tatsächlich ahnt man auf den ersten Blick gar nicht, wie großzügig die Okeanos Aggressor II für maximal 22 Taucher ausgestattet ist. Mit 36 Metern Gesamtlänge und einer Breite von acht Metern gehört sie zu den großen Tauchsafari-Schiffen, die die Insel anlaufen. Das sich auch alle an Bord, insbesondere während der über 30stündigen Überfahrt von Puntarenas nach Cocos-island, richtig wohlfühlen, dafür sorgt eine neunköpfige Crew.
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Die Okeanos Aggressor II verfügt über drei Kategorien der Unterbringung. Im Unterdeck liegen acht Kabinen der Standard-Ausstattung. Auf dem Hauptdeck liegt die luxuriöse Masterkabine und auf dem Oberdeck sind noch zwei Deluxe-Kabinen untergebracht. Alle Kabinen sind klimatisiert, verfügen über Bad und WC sowie einen Föhn.
Drei Mahlzeiten stehen täglich auf dem Speiseplan. Sie sind abwechslungsreich, amerikanisch, südamerikanisch und international geprägt. Zwischen den Tauchgängen werden Snacks gereicht.
Name: Okeanos Aggressor I
Länge: 36Meter.
Breite: 8 Meter.
Gästekabinen: 11 Kabinen in drei Kategorien.
Duschen und Toiletten: je 1 pro Kabine.
Klimaanlage: In jeder Kabine
Wundersames gibt es von den Tauchplätzen um die Cocos Island zu berichten. Ganze Wände von Hammerhaien sollen sich dort vor den Tauchern auftun. Das Beste daran ist, dass es gar keine Märchen sind. Tatsächlich leben vor der kleinen Pazifikinsel so große Hammerhai-Populationen, wie sonst kaum anderswo. Wer allerdings nur auf die Hammerhaie starrt, könnte dann einige Große Mantas, Galapagos-Haie, Seidenhaie und vielleicht den ein oder anderen Walhai verpassen.
Rund um die ziemlich rechteckige Insel reiht sich ein Spitzentauchplatz an den anderen. Drei bis vier Tauchgänge täglich sind die Regel. Getaucht wird stets von einem der beiden mitgeführten Schlauchboote. Auf beiden sind Tauchguides an Bord, denen man sich anschließen kann. Die Gewässer um Cocos Island bilden ein Revier, das wegen seiner Strömungen nur von erfahrenen Tauchern betaucht werden sollte. Nitrox steht zu Verfügung, kostet aber extra.
Nitrox gegen Aufpreis
Die Okeanos Aggressor II legt in Puntarenas in Costa Rica zu den Tauchsafaris nach Cocos-Island ab. Gäste können wählen zwischen Safaris mit sieben oder mit zehn Übernachtungen an Bord. Die Überfahrt von Puntarenas nach Cococs-Island dauert normalerweise zwischen 30 und 32 Stunden. Eine große Rolle spielen dabei allerdings auch die Witterungsbedingten.
Bis zu vier Mal am Tag legen die Zodiac ab, um einen der spektakulären Tauchplätze rund die die Kokos-Insel anzufahren. Sie umfasst 23 Quadratkilometer und ist damit etwa so groß, wie die Nordseeinsel Amrum. Es gibt knapp zwanzig ausgewiesene Tauchplätze. Wie viele davon besucht werden können, hängt davon ab, ob eine Tour mit sieben oder mit zehn Übernachtungen gebucht wurde. Die Isla Manuelita und der Tauchspot Alcyone gelten als die Plätze, wo die größten Hammerhaischulen zu besichtigen sind. Das liegt unter anderem an einer Putzerstation, an der sich allerdings auch gerne große Mantas treffen. Während Begegnungen mit Hammerhaien und Mantas dort eher zum Alltag gehören, können die besonders glücklichen dort sogar auch mal auf einen der seltenen Merline treffen.